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Die Verbesserung der Verkehrssicherheit und -effizienz sowie die Reduktion von Fahrzeugemissionen sind Potenziale des automatisierten und vernetzten Fahrens (AVF). Damit rückt die Frage in den Fokus, mit welchen Anpassungen der physischen Straßeninfrastruktur die Einführung automatisierter Systeme unterstützt werden kann. Beispielsweise wird Fahrbahnmarkierungen auf absehbare Zeit eine hohe Bedeutung für das AVF beigemessen: So beruht die Querpositionierung automatisierter Fahrzeuge wesentlich auf der der Detektion von Fahrbahnmarkierungen mit Kameras und teilweise weiteren Sensoren wie Lidar. Die für die maschinelle Detektion relevanten Eigenschaften von Fahrbahnmarkierungen sowie Mindestanforderungen an deren Ausführung und Verfügbarkeit sind bisher noch weitgehend unbekannt. Durch die rasanten Fortschritte im Bereich der Fahrzeugautomatisierung und Gesetzgebung ist es wichtig, sich neutral und wissenschaftlich mit diesem Thema auseinander zu setzten.
Im Forschungsprojekt “Analyse von Einflussfaktoren und Kenngrößen für die maschinelle Detektion von Fahrbahnmarkierungen“ beschäftigt sich die BASt mit der Frage, wie Fahrbahnmarkierungen sowohl von menschlichen Fahrern als auch von automatisierten Fahrzeugen zuverlässig erkannt werden können.
Die BASt wirkt an der laufenden Fachdiskussion auf europäischer und nationaler Ebene mit, unter anderem gestützt auf die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts:
Dr. Jan Ritter
E-Mail: Ref-V4@bast.de