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Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Ziel ist eine effektivere Verkehrssicherheitsarbeit für einen noch sichereren Straßenverkehr und umweltfreundliche Fahrzeuge. Beide Behörden gehören zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und leisten mit ihren Aufgaben wichtige Beiträge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes in Deutschland und in Europa. Die Ressortforschungseinrichtung BASt liefert wissenschaftlich gestützte Politikberatung für das BMDV, das KBA ist unter anderem als deutsche Marktüberwachungs- und Typgenehmigungsbehörde für den Bereich der Straßenfahrzeuge aktiv.
BASt und KBA unterhalten verschiedene Testlabore und führen unterschiedliche Datenbanken mit grundlegenden Informationen zu Fahrzeugen und Fahrzeughaltern, auch für den Verbraucherschutz und die Forschung. Diese Ressourcen und Kapazitäten wollen die Partner zukünftig intensiver austauschen und Synergien nutzen.
KBA-Präsident Richard Damm erklärte anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung in den Räumen der BASt: „Der automobile Sektor unterliegt heute mehr denn je rasanten Veränderungsprozessen, die sich in immer kürzeren Innovationszyklen zeigen. Die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz bei gleichzeitiger Verringerung der Emissionen und eine zunehmende Digitalisierung verlangen von allen an diesen Prozessen Beteiligten ein hohes Maß an Sachverstand. Mit der Bündelung unserer Fachkompetenzen werden wir die Mobilität der Zukunft weiter aktiv mitgestalten und die Einführung neuester Technologien voranbringen.“
„Auch ohne diese Vereinbarung haben wir in der Vergangenheit gut und kooperativ zusammengearbeitet“, so BASt-Präsident Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, „aber der heute vereinbarte Schulterschluss wird uns zukünftig in die Lage versetzen, unsere jeweiligen Stärken konzentriert und noch effizienter im Sinne von Verkehrssicherheit und Umweltschutz einzusetzen.“
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