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Fahrzeuge bedürfen aus Sicherheits- und Umweltgründen einer regelmäßigen technischen Überwachung. Im Rahmen der wissenschaftlichen Bearbeitung von Forschungsvorhaben zu diesem Thema hat die BASt in einer ihrer Versuchshallen eine komplette Prüfstraße eingerichtet, die aus einem Bremsenprüfstand (einschließlich einer Radlastwaage), Spurwinkeltester, Scheinwerfereinstellgerät und einer Scherenhebebühne mit einer Tragkraft von 3,5 Tonnen mit integriertem Achsspieldetektor und Achsfreiheber besteht.
Zum Themenbereich der aktiven Fahrzeugsicherheit führt die BASt weitere eigene Forschungsprojekte durch: beispielsweise zum Tagfahrlicht für Motorräder oder zur Praktikabilität der Elektronikprüfung bei der Hauptuntersuchung.
Die Vorbereitungen der Versuchsfahrzeuge oder -träger erfolgt ebenfalls in der Halle für aktive Fahrzeugsicherheit und Fahrerassistenz. Je nach Aufgabenstellung werden diese mit unterschiedlich umfangreichen Messdatenerfassungssystemen und Sensoreinheiten ausgerüstet und vorab getestet.
Zur Erfassung von fahrdynamischen Kenngrößen stehen der BASt zum Beispiel zwei Inertialsysteme mit Differential-GPS sowie zwei CANBus-Erfassungssysteme mit WLAN-gestützter Fahrzeugkommunikation zur Durchführung von gleichzeitigen Messungen an mehreren Fahrzeugen mit Umfeldsensorik zur Verfügung.