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Die Bundesanstalt für Straßenwesen nutzt seit vielen Jahren das Verkehrsemissionsmodell TREMOD (Transport Emission Model) zur Vorbereitung von Vorschriften und politischen Entscheidungen und zur Beantwortung von Fragestellungen zum Thema Verkehr und Emissionen in Deutschland.
In TREMOD werden alle in Deutschland betriebenen Personenverkehrsträger (Pkw, motorisierte Zweiräder, Busse, Bahnen, Flugzeuge) und Güterverkehrsträger (Lkw, Bahnen, Schiffe) ab dem Basisjahr 1980 in Jahresschritten bis zum Jahr 2030 erfasst. Die Basisdaten reichen von Fahr-, Verkehrsleistungen und Auslastungsgraden bis zu den spezifischen Energieverbräuchen und den Emissionsfaktoren (Emissionen in g/km) der Fahrzeuge.
Als Emissionen werden Stickstoffoxide, Schwefeldioxid, Kohlenwasserstoffe (NMHC, CH4, Benzol), Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Diesel-Partikel und Staub erfasst. Bilanziert werden die direkten Emissionen einschließlich der Verdunstungsemissionen und diejenigen Emissionen, die in der vorgelagerten Prozesskette entstehen.
Quelle: TREMOD 4.0
Der motorisierte Straßenverkehr ist wegen seiner hohen Bedeutung für die Belastung des Menschen und der Natur sehr ausführlich im Modell abgebildet. Dabei werden die Fahrleistungen, Energieverbräuche und Emissionen in der größtmöglichen Differenzierung nach Antriebsart, Fahrzeuggröße (Hubraum, Masse), Fahrzeugalter, Emissionsstufe, Beladungsgrad, Straßenkategorie, Verkehrssituation sowie Steigung/Gefälle des Fahrweges erfasst.
Quelle: TREMOD 4.0
Die wichtigsten aktuellen Einsatzbereiche von TREMOD sind: