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Sensoren für Straßenwetterstationen

Der Winterdienst steht heute im Spannungsfeld von Verkehrssicherheit/Kapazitätserhaltung, Kosteneffizienz und Umwelteinwirkungen. Er soll Glätte nicht nur schnell beseitigen, sondern möglichst vermeiden. Deshalb soll er bereits vor dem Eintreten einer Glätte aktiv werden. Für ein zielgerichtetes Handeln müssen Winterdienstverantwortlichen die erforderlichen Daten zum Beginn und den weiteren Verlauf einer möglichen Glätte erhalten.

Zur Beurteilung der Qualität von Straßenwetterstationen hat die BASt Untersuchungen vorgenommen. Dazu kamen verschiedenste Sensoren auf dem vorhandenen Testfeld der BASt an der BAB A4 (Nähe Köln) zum Einsatz. Ein Teil der Sensoren wurde vorab im Labor nach vorhandenen Verfahren geprüft.

Das Bild zeigt das Testfeld auf der BAB4 Testfeld für Umfeldsensoren auf der BAB A4 bei Köln

Die Ergebnisse zeigen, dass heutige Straßenwetterstationen die wichtigsten Parameter mit einer hinreichenden Genauigkeit automatisch messen können. Es gibt aber eine Reihe von Sensoren auf dem Markt, die für sichere Entscheidungen weniger geeignet sind. Die Erfahrungen sind in einem Bericht mit verschiedenen Anhängen zusammengefasst.

Die Erfahrungen dieses Projektes sind auch in das FGSV-Wissenspapier „Hinweise zur Planung, Ein-richtung und Betrieb von Straßenzustands- und Wetterinformationssystemen (H PEB SWIS)“ eingeflossen.