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Transport gefährlicher Güter

Unfälle beim Transport gefährlicher Güter haben oft schwerwiegende Folgen: Durch den Austritt des transportierten Gefahrguts und die dadurch entstandenen Umweltschäden können die volkswirtschaftlichen Kosten eines Tankfahrzeugunfalls doppelt so hoch wie bei einem "normalen" Güterverkehrsunfall sein. Im Vergleich zum Unfallgeschehen des allgemeinen Güterverkehrs sind Gefahrgutunfälle allerdings eher selten: Rund acht von 1.000 Unfällen mit Personenschaden, an denen Güterkraftfahrzeuge beteiligt sind, werden als Gefahrgutunfälle eingestuft.

Das Bild zeigt einen Gefahrgutunfall (© pb press / Fotolia) Quelle: © pb press / Fotolia

Problematisch bei diesen Unfällen ist, dass die Ladung häufig nur unzureichend gesichert ist. Dies wird bei der Betrachtung von "schweren" Unfällen unter Beteiligung von Gefahrgutfahrzeugen deutlich, bei denen Personen durch Gefahrgut verletzt beziehungsweise mehr als 100 Kilogramm oder Liter Gefahrgut freigesetzt werden. Da der Anteil der transportierten "giftigen" Gefahrgüter bei rund 29 % liegt, kommt der korrekten Ladungssicherung und Kennzeichnung der Fahrzeuge eine besondere Bedeutung zu.

Die BASt hat bereits mehrfach das Unfallgeschehen beim Gefahrguttransport untersucht und analysiert. Dabei wurden neben der Analyse der Daten der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik umfangreiche Sondererhebungen zu den Gefahrgutfahrzeugen, dem transportierten Gefahrgut und dem entstandenen Umweltschaden durchgeführt.