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Verbesserung der Bedingungen für Fußgänger an Lichtsignalanlagen

BASt-Bericht V 217

Dankmar Alrutz, Carola Bachmann, Juliane Rudert, PGV - Planungsgemeinschaft Verkehr GbR, Hannover
Wilhelm Angenendt, Arne Blase, Fabian Fohlmeier, AB Stadtverkehr
Peter Häckelmann
105 Seiten
Erscheinungsjahr: 2012
Preis: 5,00 €

Bestellung eines gedruckten Exemplars beim Carl Schünemann Verlag GmbH

Gegenstand des Forschungsvorhabens ist es, die in Deutschland praktizierte Signalisierung des Fußgängerverkehrs mit der Signalfolge Grün-Rot-Grün und dem Räumen der Fußgänger gegen Rot sowie alternative Möglichkeiten der Fußgängersignalisierung zu untersuchen und zu bewerten. Dazu wurden zunächst im In- und Ausland praktizierte Formen der Fußgängersignalisierung auf Grundlage einer Literaturrecherche analysiert. Prinzipiell verfolgenswerte Ansätze mit einer Gelbzeit für Fußgänger, einem Grünblinken und einer Anzeige der verbleibenden Rot- beziehungsweise Grünzeit wurden mittels Befragungen von Fußgängern, Verhaltensbeobachtungen und Unfallanalysen an 17 ausgewählten Signalanlagen in Deutschland und im europäischen Ausland untersucht und bewertet.

Im Ergebnis ist festzustellen, dass die Signalfolge Grün-Rot-Grün beibehalten, jedoch in der praktischen Anwendung verbessert werden sollte. Mit einem Grünblinken und einer Restrot-Restgrün-Anzeige können den Verkehrsteilnehmern zusätzliche Informationen vermittelt werden. Eine Gelbzeit für Fußgänger kann nach den Erkenntnissen des Vorhabens nicht empfohlen werden.

Improving the situations for pedestrians at traffic lights

The subject of the research project is the analyzing and evaluation of the pedestrian lights with the signal sequence green-red-green as practised in Germany with the spaces provided for pedestrians against red, in addition to alternative pedestrian lights. To this end, the forms of pedestrian lights used in Germany and abroad were analyzed on the basis of literature researches. Approaches which were worth pursuing in principle with a yellow period for pedestrians, a flashing green light and an a display showing the remaining red or green period were analyzed and evaluated by surveying pedestrians, behaviour observations and by analyzing accidents at 17 selected traffic lights in Germany and neighbouring countries.

This resulted in the determination that the light sequence green-red-green should be retained but its practical use should nevertheless be improved. The traffic participants can be provided with additional information with a flashing green light and a remaining red-remaining green indicator. The knowledge gained from the project points to a yellow period for pedestrians not being recommendable.