Navigation und Service

HinweisCookies

Diese Webseite verwendet Cookies. Diese dienen der Zwischenspeicherung bei Bestell- oder Anmeldevorgängen. Nicht erfasst werden Daten wie Nutzungshäufigkeit oder Verhaltensweisen. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Datenschutz.

OK

Stressfrei Rad und Auto fahren

17.05.2021, Nr.: 11/2021

Immer mehr Menschen fahren mit dem Fahrrad. Um das Radfahren – insbesondere innerorts – sicherer zu machen, hat die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) das Forschungsprogramm „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ aufgestellt. Ziel ist die Förderung des rücksichtsvollen Miteinanders im Straßenverkehr. Die Umsetzung dieses Forschungsprogramms erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg im Breisgau.

Frau mit Fahrrad im innerstädtischen Verkehr Stressfrei Rad und Auto fahren Konflikte beim Rad- und Autofahren im gemeinsam genutzten Straßenraum sollen reduziert werden (Bild: BASt)

Radfahren liegt im Trend. Kommunen, Länder und auch der Bund verfolgen das Ziel, den Anteil des Fahrradverkehrs als ökologische und gesunde Mobilitätsform weiter zu steigern. Damit kann die Förderung des Radverkehrs einen wesentlichen Beitrag beim Erreichen wichtiger verkehrspolitischer Ziele leisten: CO2-Emmissionen und innerstädtische Verkehrsprobleme werden verringert.

Radfahren findet in der Stadt in der Regel in einem gemeinsam genutzten Straßenraum statt. Dabei ist der zur Verfügung stehende Raum begrenzt und geprägt von einer Konkurrenz verschiedener Mobilitätsformen um entsprechende Verkehrsflächen. Es müssen Gesamtlösungen gefunden werden, die breite Zustimmung aller Verkehrsteilnehmer finden.

Das Sicherheitsforschungsprogramm der BASt „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ greift diese Fragestellungen auf. Im Fokus des Forschungsprogramms stehen die Entwicklung und Erforschung von Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsklimas, der Regelkenntnis, der Sichtbarkeit sowie des Schutzes von Radfahrern. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem Technologien wie Virtual Reality.

Um infrastrukturelle Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Kommunen bestmöglich umsetzen zu können, müssen örtliche und verkehrliche Gegebenheiten frühzeitig mit einbezogen werden. In enger Zusammenarbeit zwischen der BASt und der Stadt Freiburg im Breisgau werden deshalb pilothafte Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ziel das Konfliktpotenzial zwischen Rad- und Autoverkehr effektiv zu reduzieren. „Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam – egal ob wir zu Fuß gehen, mit dem Rad oder im Auto unterwegs sind – dazu in der Lage sind, durch rücksichtsvolles Verhalten zur Sicherheit Aller entscheidend beizutragen“, so Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, und er ergänzt: „Dieses Forschungsprogramm wird hierfür wichtige und richtungsgebende Erkenntnisse liefern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und auf die ersten Ergebnisse.“

„Mit unserem Sicherheitsforschungsprogramm unterstützen wir die in 2019 begonnene Radverkehrsoffensive des BMVI“, konstatiert Dr. Ingo Koßmann, Leiter der BASt-Abteilung Verhalten und Sicherheit. Auch er begrüßt die anstehende Zusammenarbeit: „Um den Radverkehr sicherer zu machen, müssen wir auch neue Wege ausprobieren. Mit der Stadt Freiburg haben wir hierfür einen kompetenten und engagierten Partner an unserer Seite.“

Abdruck honorarfrei – wir bitten um ein Belegexemplar

  • Kontakt

    Bundesanstalt für Straßenwesen
    Brüderstraße 53
    51427 Bergisch Gladbach
    Pressestelle
    Telefon 02204 43-9110
    Telefax 02204 43-1350
    Kontaktformular

  • Presse und Medien

    Dieser Kontakt ist Vertreterinnen und Vertretern der Presse und Medien vorbehalten.
    Für alle anderen Anfragen wenden Sie sich bitte an 02204 43-0.

  • Presse-Abo

    Falls Sie in den Presseverteiler der BASt aufgenommen werden möchten, teilen Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten mit: Bestellformular.