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BASt präsentiert Forschungsfahrzeug

23.10.2018, Nr.: 09/2018

Im Rahmen seiner Herbsttour erlebte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst in einem Erprobungsfahrzeug der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) automatisiertes Fahren.

Die Grafik zeigt eine Tabelle zu Fahraufgaben der Fahrer nach Automatisierungsgrad Fahraufgaben der Fahrer nach Automatisierungsgrad (Quelle: BASt)

Die in der Abbildung dargestellte Klassifizierung wurde aktualisiert. Siehe Nutzerkommunikation bzw. SAE J3016 (bezüglich Expertenkommunikation).

Der Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, konnte gestern auf einer autobahnähnlich ausgebauten Teststrecke die Steuerung des BASt-Fahrzeugs per Knopfdruck abgeben und sich einer fahrfremden Tätigkeit widmen.

Diese Form der Fahrzeugautomatisierung im Level 3 (nach SAE) steht unmittelbar vor der Marktreife. Namhafte Fahrzeughersteller erproben das System bereits bei typischen Autobahngeschwindigkeiten. Für Stausituationen stehen solche Systeme bereits kurz vor der Einführung.

„Wir wollen NRW zur Modellregion für Mobilität 4.0 machen. Dazu gehören intelligente Verkehrsführung, moderne Mobilitätskonzepte und autonomes Fahren. Deswegen müssen wir in unserem Land bereits heute die Technologien von morgen entwickeln, testen und am besten auch produzieren. Mit den Möglichkeiten, die sich in Nordrhein-Westfalen mit der Fahrt im Fahrsimulator, den Tests auf verkehrsfreien Teststrecken und im Realverkehr bieten, ist NRW vorne mit dabei“, so NRW-Minister Wüst auf der Teststrecke in Aldenhoven.

Das Bild zeigt Minister Wüst im Forschungsfahrzeug der BASt Minister Wüst im Forschungsfahrzeug der BASt (Bild: Ministerium für Verkehr des Landes NRW)

Das Fahrzeug übernimmt die Fahraufgabe vollständig, bis die Funktion die Fahrer auffordert, die Steuerung wieder zu übernehmen. In verschiedenen Forschungsprojekten der BASt wurde das Fahrzeug bereits eingesetzt. Die neue Rolle der Fahrer bei der Fahrzeugsteuerung unterscheidet sich von heute üblichen Fahrerassistenzsystemen, die die Fahrer noch permanent kontrollieren müssen. Voraussetzung für die sichere Verwendung ist, dass die Fahrer sich für eine Steuerungsübernahme bereithalten. Dazu müssen sie sich zunächst im Verkehrsgeschehen neu orientieren. Hierfür steht eine Vorlaufzeit zur Verfügung.

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