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Data Task Force

Beginn einer 12-monatigen Machbarkeitsstudie

Das Foto zeigt die Mitglieder der Data Task Force Die Mitglieder der Data Task Force nach Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (Bild: Data Task Force)

Mitglieder der Europäischen Data Task Force (DTF), die sich aus EU-Mitgliedsstaaten (Niederlande, Spanien, Finnland, Luxemburg, Deutschland), Fahrzeugherstellern (BMW, Ford, Mercedes Benz, Volvo) und Dienstleistungserbringern (HERE, TomTom) zusammensetzt, kündigten Anfang Juni 2019 den Beginn einer 12-monatigen Machbarkeitsstudie an. Ziel ist die Straßenverkehrssicherheit durch den Austausch von Daten, die von Fahrzeugen generiert werden, zwischen Ländern und Automobilherstellern zu verbessern.

Durch die Nutzung neuester Technologien sind Fahrzeuge in der Lage, gefährliche Straßenverhältnisse zu erkennen und Fahrzeuginsassen zu warnen – zum Beispiel vor glatten Straßen. Von diesen Warnungen können aber auch andere Fahrer und Straßeninfrastrukturbetreiber profitieren. In der Machbarkeitsstudie der DTF werden Warnungen von Fahrzeugen aber auch sicherheitsrelevante Verkehrsdaten von Infrastrukturseite über eine dezentralisierte Architektur ausgetauscht, aufgewertet und verteilt.

Das von allen teilnehmenden Mitgliedern unterzeichnete Memorandum of Understanding bietet die Grundlage für den Machbarkeitsnachweis und soll eine gerechte und vertrauensvolle Partnerschaft fördern. In einer ersten Demonstration am Rande des ITS Europe Congress Anfang Juni in Eindhoven wurden bereits erfolgreich Warnmeldungen zwischen Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller ausgetauscht.

Timo Hoffmann vom Referat „Vernetzte Mobilität“ der BASt leitet die technische Arbeitsgruppe der Data Task Force.