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Fahrzeugtechnik

Die Fahrzeugtechnik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr. Ziel der aktiven Sicherheit von Fahrzeugen ist es, Unfälle zu vermeiden. Stand der Technik sind heute Fahrzeuge, die bei drohenden Auffahrunfällen mit anderen Fahrzeugen automatisch bremsen. Erste Pkw können in bestimmten Fällen sogar bereits Fußgängerunfälle verhindern. Weitere technische Innovationen helfen, die Verkehrssicherheit in Zukunft weiter zu steigern. Sie unterstützen die Fahrer, wenn das Fahrzeug in einen kritischen Fahrzustand gerät. Gute Sicht und Sichtbarkeit sind wesentliche Aspekte einer sicheren Teilnahme am Straßenverkehr.

Ziel der passiven Fahrzeugsicherheit ist die Vermeidung oder Verringerung von Verletzungen bei einem Verkehrsunfall. Die Forschungsarbeiten der BASt liefern hierbei wichtige Beiträge zur Verbesserung der Sicherheitsstandards bei Kraftfahrzeugen zum Schutz der Fahrzeuginsassen, aber auch der Fußgänger und Radfahrer. Die BASt ist in den bedeutenden gesetzlichen Gremien für passive Fahrzeugsicherheit tätig, innerhalb derer UN-Richtlinien und weltweite Richtlinien vorbereitet werden. Ferner ist die BASt als Vertreter des BMVI im Konsortium von Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) beteiligt und anerkanntes Prüflabor.

Neue Kommunikations- und Informationstechnologien ermöglichen es, komplexere Verkehrsmanagementsysteme zu realisieren. Kooperative Verkehrs- und Fahrerassistenzsysteme sollen helfen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die vorhandenen Kapazitäten des Verkehrssystems Straße voll auszuschöpfen. Die BASt unterstützt die unterschiedlichen einzelnen Entwicklungen, gleichzeitig muss nicht nur der technische, sondern auch der organisatorische und rechtliche Rahmen für eine Integration aller Teillösungen in ein Gesamtsystem ermöglicht werden. Dabei dürfen die Belange des Menschen nicht vernachlässigt werden.

Der Reifen stellt das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Fahrbahn dar. Die BASt beschäftigt sich mit allen Fragen der Reifensicherheit und des reifenseitigen Umweltschutzes. Lärmtechnische Maßnahmen auch am Fahrzeug, an der Fahrbahn und bei der Schallausbreitung haben dabei eine große Bedeutung.

Im Bereich des Umweltschutzes spielen außerdem die Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen eine bedeutende Rolle. Hier werden die zulässigen Grenzwerte für Kohlenmonoxid, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe und Partikel sukzessive verschärft. Die BASt stellt mit dem Emissionsrechenmodell TREMOD (Transport Emission Model) Prognosen zur Entwicklung des Energieverbrauchs und der Abgasemissionen in Deutschland bis zum Jahr 2030 auf.