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Frank Weise, Karsten Schrang, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin
108 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,50 €
Bestellung eines gedruckten Exemplars beim Carl Schünemann Verlag GmbH
Dieser Bericht steht kostenfrei auch im elektronischen BASt-Archiv ELBA zur Verfügung.
Das Forschungsvorhaben verfolgte das Ziel, die Applikation der Oberflächenhydrophobierung bei Betonfahrbahndecken zu optimieren und deren Einfluss auf die schädigende AKR zu bewerten.
Die Literaturrecherche zum Stand der Technik ergab, dass bisher primär Silane zur Hydrophobierung von Betonen mit erhöhtem AKR-Schädigungspotenzial im Betonstraßenbau mit unterschiedlichem Erfolg Anwendung fanden. National beschränken sich die Erfahrungen auf den praktischen Einsatz von WA65 auf wenige BAB-Abschnitte (A9 und A14). Wissenschaftliche Untersuchungen hierzu fehlen.
Vor diesem Hintergrund erfolgten umfangreiche Laboruntersuchungen am Bestands- und Laborbeton zur:
Als Hydrophobierungsmittel kamen die auf dem Wirkstoff Oktyltriethoxysilan basierenden Produkte WA65 und LM7 als Emulsion und GEL30 (Acrylatgel) zum Einsatz. Ihr Verhalten im neu entwickelten Applikationstest war beim Bestandsbeton deutlich schlechter als beim Laborbeton. Hier erwiesen sich WA65 und LM7 als gleichwertig brauchbar, während die geprüfte Modifikation des GEL30 aufgrund seiner geringen Eindringtiefe abzulehnen ist.
Bei den aufbauenden Untersuchungen wurden folgende Erkenntnisse gewonnen:
Mit einem Langzeitmonitoring des Feuchte- und Salzhaushalts in ausgelagerten Ausbausegmenten mit unterschiedlicher Schadensausprägung im Bereich der Querscheinfuge wird langfristig die dortige Gefahr der Hinterläufigkeit der hydrophobierten Betonrandzone untersucht und bewertet.
The project aimed at optimization the surface hydrophobic impregnation of concrete road pavements and evaluating the effect on damaging ASR.
Literature search identified silane as primarily used hydrophobic impregnation (with varying degrees of success) for concrete with increased ASR-damaging potential. In Germany, the experience with silane is limited to a few motorway kilometers (A9 and A14) impregnated with WA65. Scientific investigations dealing with this topic are missing.
In this respect extensive laboratory investigations on laboratory-made and motorway concrete were carried out in order to
The agents are based on octyltriethoxysilane in different forms, as emulsion in the products WA65 and LM7 and incorporated in an acrylic gel GEL30.
Based on a new developed practical testing regime all hydrophobic agents in motorway concrete showed a significant worse application behavior than in laboratory-made concrete. WA65 and LM7 are equivalent useful for the application on laboratory-made concrete. GEL30 in the present modification is unsuitable for the application due to its low penetration depth.
The subsequent investigations show the following results:
The additional constructed outsourcing test-bench with four large-size motorway segments without and with hydrophobic concrete surface pave way as well as integrated monitoring-system allows the analysis of the moisture and salt distribution in the area of the transverse contraction joint.
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Die Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen stehen ab dem Jahrgang 2003 zum Teil als kostenfreier Download im elektronischen BASt-Archiv ELBA zur Verfügung.