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Ariane von Below, Bundesanstalt für Straßenwesen
92 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 17,50 €
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Dieser Bericht steht auch kostenfrei im elektronischen BASt-Archiv ELBA zur Verfügung.
Obwohl die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer nach der amtlichen Unfallstatistik in den letzten Jahrzehnten stetig rückläufig ist, hat die Unfallbeteiligung dieser Verkehrsteilnehmergruppe nicht im gleichen Umfang abgenommen wie dies bei anderen Verkehrsbeteiligungsarten der Fall ist. Die Zahl älterer verunglückter Radfahrer ist sogar angestiegen. Demnach besteht die Notwendigkeit, sich vertiefender mit der Verkehrssicherheit und weiteren Verkehrssicherheitsgewinnen von Radfahrern zu beschäftigen.
Die vorliegende Studie beinhaltet erstmals eine umfassende, repräsentative Darstellung der Radfahrerpopulation in Deutschland (N = 2.158). Es werden unter anderem Nutzungsgewohnheiten, Unfallbeteiligung, Nutzungsmotive, Einstellungen und Risikowahrnehmung beschrieben. Darüber hinaus wird eine umfangreiche Analyse von Fahrradunfällen durchgeführt (N = 2.768). Die Unfallbeschreibungen der Radfahrer werden um Verletzungs- und Behandlungsdaten der behandelnden Kliniken ergänzt. Die Ergebnisse der Befragung und der Unfallanalysen ermöglichen es im Zusammenhang mit Erkenntnissen aus der Literatur, Problemfelder der Verkehrssicherheit von Radfahrern zu identifizieren und darauf basierend Maßnahmen für die Verkehrssicherheitsarbeit abzuleiten.
According to the official German accident statistics cycling is not the most dangerous means of transport. Anyhow it is necessary to deal with road safety of cyclists because although there was a constant decline in the number of casualties in the past decades, compared to other means of transport, the proportion of accidents and casualties of cyclists has not decreased to the same extent. The number of casualties of senior cyclists even increased.
This study provides the first comprehensive description of the population of German cyclists with respect to usage habits, accident involvement, motives, attitudes and risk perception. It is based on a representative sample of 2,158 cyclists. In addition, an extensive analysis of accidents involved cyclists of a region in western Germany was conducted (N = 2,768). For this sample of cyclists, accident descriptions are supplemented with data on injury and treatment provided by hospitals. The results of both samples are used in conjunction with literature findings to identify road safety problems of cyclists. These are discussed and possible measures to increase safety of cyclists are derived.
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Die Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen stehen ab dem Jahrgang 2003 zum Teil als kostenfreier Download im elektronischen BASt-Archiv ELBA zur Verfügung.